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Herzrisiko durch Stalking: Wenn psychische Gewalt krank macht

Stalking hinterlässt nicht nur psychische Belastungen, sondern kann langfristig auch die körperliche Gesundheit gefährden. Eine große US-Studie zeigt: Frauen, die Opfer von Stalking wurden oder eine gerichtliche Schutzanordnung erwirken mussten, erkrankten Jahrzehnte später deutlich häufiger an Herz-Kreislauf-Leiden wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Herzkrankheiten zählen zu den führenden Todesursachen weltweit. Bekannte Auslöser sind Bluthochdruck, Übergewicht oder Rauchen. Die aktuelle Auswertung der Nurses’ Health Study II weist jedoch auf einen weiteren Risikofaktor hin: Gewalt in Form von Stalking. Laut Umfragen sind in der EU etwa 18 % der Frauen und 4 % der Männer betroffen – meist durch (Ex-)Partner oder Bekannte.

Ein Forschungsteam untersuchte Daten von über 66.000 Krankenschwestern im Alter von 36 bis 56 Jahren. Zu Beginn war keine von ihnen herzkrank. Rund 12 % berichteten später von Stalking-Erfahrungen, 5,6 % hatten deshalb sogar gerichtliche Schritte eingeleitet. Im Verlauf von 20 Jahren entwickelten knapp 1.900 Frauen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei Betroffenen lag das Risiko um 41 % höher als bei Frauen ohne Stalking-Erfahrung.

Als Ursache sehen die Forschenden vor allem chronischen Stress. Dauernde Angst führt zu Bluthochdruck, beschleunigtem Puls und Entzündungsreaktionen. Auch ungesunde Bewältigungsstrategien wie Rauchen oder Bewegungsmangel verstärken die Gefahr. Die Studienverantwortlichen betonen: Formen von Gewalt wie Stalking seien ein eigenständiger Risikofaktor für Herzkrankheiten und sollten stärker in Prävention und Versorgung berücksichtigt werden.

Umfragen verdeutlichen zudem die Belastung: Fast die Hälfte der Opfer erlebt mindestens wöchentlich unerwünschte Kontakte, viele werden mit Gewalt bedroht. Rund jedes siebte Opfer zieht sogar um, um der Situation zu entkommen.

Lawn, R.B. et al.:
Experiences of Stalking and Obtaining a Restraining Order Are Associated With Onset of Cardiovascular Events in Women: A Prospective Analysis in the Nurses’ Health Study II
Circulation 8/2025

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