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Migräneattacken häufig zum Zeitpunkt der Monatsblutung – warum?

Migränepatienten sind zu 75 % weiblich und zu 25 % männlich. Viele Frauen leiden insbesondere in den Tagen um ihre Menstruation an den Unannehmlichkeiten ihrer Migräneerkrankung. Wissenschaftler der Charité in Berlin weisen jetzt darauf hin, dass dieser Umstand auf einen speziellen Botenstoff zurückgeführt werden könnte. 

Schwankungen im weiblichen Hormonhaushalt sind mitverantwortlich dafür, dass es im Lebensverlauf einer Frau Zeiten gibt, in denen die Migräneattacken häufiger auftreten, so während der Menstruation oder der Wechseljahre. Rund um eine Schwangerschaft oder nach der Menopause nehmen sie jedoch ab. Wie genau die Hormone diesen Einfluss geltend machen, zeigt das Ergebnis einer Studie.

Demnach ist bereits bekannt, dass Östrogen eine höhere Ausschüttung des Botenstoffes Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) veranlasst. Wird dieser Stoff vom Körper ausgeschüttet, so kommt es zur Erweiterung der Blutgefäße in der Gehirnregion. Ob sich dieser Zusammenhang auch tatsächlich so verhält, versuchten die Forscher zu klären.

Bei 180 Frauen wurde im etwa 14-tägigen Abstand der CGRP-Spiegel analysiert. Es zeigte sich, dass dieser bei den Migränepatientinnen zur Menstruation deutlich höher lag als bei den Frauen ohne Migräne. Diese vermehrte Ausschüttung jedoch erfolgte bei Einnahme der Antibabypille nicht. Sie trat ebenso nach den Wechseljahren nicht mehr ein.

Als mögliche Abhilfe gegen Migräne konnte also die Einnahme der Antibabypille diskutiert werden. Dafür seien aber noch weitere Untersuchungen notwendig. Außerdem gäbe es auch Fälle, bei denen die Migräneattacken hormonunabhängig eintreten. Dort scheinen also andere körperliche Ursachen zugrunde zu liegen, so die Studienverantwortlichen.

Raffaelli, B et al.
Sex hormones and Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) in women with migraine: a cross-sectional, matched cohort study
Neurology 4/2023; 100: 17.

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