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Suizid – Deutsche haben höheres Risiko als Migranten

Das Risiko unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, Selbstmord zu begehen, beschäftigt verständlicherweise Wissenschaftler, um diesem erfolgreich durch entsprechende Vorsorgemaßnahmen entgegenwirken zu können. Ein Forscherteam der Universität Leipzig untersuchte vor diesem Hintergrund die Suizidrate der Deutschen sowie die der Migranten, die vorzugsweise aus europäischen Ländern nach Deutschland gekommen waren.

Der Untersuchungszeitraum belief sich auf sieben Jahre zwischen 2000 und 2007. In dieser Zeit begangen etwa 200.000 Menschen hierzulande Selbstmord, etwa 9.000 davon konnten der Migrantengruppe zugeordnet werden. Insgesamt sind Männer dreimal so häufig betroffen wie Frauen. Die Auswertung ergab auch, dass die Selbstmordrate der Deutschen etwa doppelt so hoch ausfiel wie die der Migranten.

Die Wissenschaftler folgern daraus, dass sich insbesondere psychisch und körperlich gesunde Ausländer der Herausforderung stellen, um in einem fremden Land die neuen und oftmals erschwerten Anforderungen zu meistern. Interessanterweise waren die Suizidraten der einzelnen Migranten mit denen ihrer Herkunftsländer vergleichbar. Junge erwachsene Migranten begangen häufiger Selbstmord als ältere, und je höher das Lebensalter der Migranten, desto geringer war die Suizidrate.

Auch scheint das Klima sowie der sozioökonomische Status des Herkunftslandes im eindeutigen Zusammenhang mit dem Wunsch nach einem vorzeitigen Beenden des eigenen Lebens zu stehen. Bei den russischen Migranten beispielsweise lag das Suizidrisiko um das 3,7-fache höher als bei den griechischen Einwanderern.

Ein wichtiger Faktor, der den Selbstmordgedanken ansteigen lässt, scheint sozioökonomischer Herkunft zu sein. Demnach wirken eine gute Berufsintegration, ein gutes Einkommen sowie eine längere Arbeitszeit einem erhöhten Suizidrisiko entgegen.

Brenneke, G. et a.
Suicide among immigrants in Germany
J Affect Disord . 9/2020; 274: 435-443.

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